Profil der Galerie
Seit 1974 hat sich die Galerie Pabst in München und Wien mit mehr als 120 Ausstellungen einen Namen gemacht. 30 Ausstellungskataloge und Publikationen geben einen Querschnitt unserer Galerie-Geschichte, deren Spektrum vom Jugendstil über die Avantgardebewegungen der 20er Jahre bis zur zeitgenössischen Kunst reicht. Schwerpunkte sind deutsche und österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts: Deutscher Expressionismus Avantgarde der 20er Jahre, Wiener Kinetismus 1920 - 1950, Russische Avantgarde Bücher 1910 - 1930, Wiener Sezession 1897 - 1914, Zeitgenössische Kunst und Fotografie.
"Die Arbeit der Galerie besteht im weitesten Sinne darin, Zusammenhänge herzustellen. Indem sie Bilder unter die Leute bringt, vereint sie Kunst mit Ökonomie.
Kunst entsteht aus dem Fühlen des Inperfekten. Der dem Menschen eigene Mangel lässt seine Sehnsucht nach Erfüllung und Vollkommenheit wachsen, deshalb ist er kreativ. Kunst ist für viele ein sinnlich-gedankliches Vergnügen. Im Wesentlichen ist sie aber Spiegel der Zeit und sie hat das Zeug im Experiment spielerisch Lösungen aufzuzeigen. In Form der ihr eigenen Ästhetik lenkt sie die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich, um ihn zu ihren Inhalten zu führen. Bewusstwerdung der großen Menschheitsthemen und deren Lösungsansätze beeinflussen unsere Gefühle und Gedanken und tragen Früchte im Leben des Einzelnen wie auch in der Gesellschaft."
Michael Pabst
Folgende Künstler gehörten zum ständigen Programm der Galerie und sind nun das Thema der Sammlung:
- Alfred Bast
- Max Beckmann
- Ana Casas Broda
- Rudolf Denk
- M. Giesenhoffer-Zeitler
- Hans Haffenrichter
- Hans Siebert von Heister
- Hannah Höch
- Erika Giovanna Klien
- Käthe Kollwitz
- Ananda Möllenhoff
- Daniel Nagel
- Max Oppenheimer
- Marie von Uchatius