| 1893 |
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geboren in Berlin als Sohn eines Gastwirten |
| 1898 |
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Umsiedelung nach Stolp in Pommern (heutiges Slupsk in Polen)
unweit vom Meer |
| 1909 - 1911 |
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Studium an der Königlichen Kunstakademie in Dresden |
| 1912 |
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Übersiedlung nach Berlin |
| 1913 |
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Achtmonatiger Aufenthalt in Paris |
| 1920 |
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Erste internationale DADA-Messe in Berlin, Grosz
ist mit zahlreichen Exponaten vertreten |
| 1922 |
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Fünfmonatige Russlandreise und Audienz bei Lenin |
| 1924 - 1925 |
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Paris-Aufenthalte |
| 1933 |
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Übersiedlung nach New York; Führung einer privaten
Malschule, Lehrtätigkeit an der "Art Students League".
Als erstem von Hunderten von Gegnern des Nazi Regimes wird Grosz
die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. |
| 1937 |
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285 Werke von Grosz werden durch die Aktion "entartete
Kunst" im Nazi-Deutschland vernichtet |
| 1941 |
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Das Museum of Modern Art, New York, ehrt Grosz durch eine
Retrospektive, die anschließend in weiteren Städten
Amerikas gezeigt wird. |
| 1948 |
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In einer Umfrage unter amerikanischen Museumsdirektoren
und Kunstkritikern wird Grosz als einer der bedeutendsten amerikanischen
Künstler bezeichnet. |
| 1959 |
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Rückkehr nach Berlin und Tod im Haus seiner Schwiegereltern
am Savignyplatz |
1. Tuschfederzeichnung, Frauenakt, verso mit Nachlassvermerk