Franz Senkinc
1902 |
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geboren in Wien |
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Als gelernter Lithograph besuchte Frank Senkinc als nächstes
die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt und die Kunstgewerbeschule
in Wien. Erste Eindrücke in seinen Frühwerken verweisen
auf Einflüsse von Schiele uns seinem Freund Otto Rudolf
Schatz. Zusammen mit letzteren, Max Zülow, Rudolf Pointner
und Karl Wiener bildete er einen künstlerischen Kreis,
der sich schickte einen freieren gesellschaftlichen Ansatz
- gegen traditionelle Formen der Ehe - auszuleben. Diese Sehnsüchte
beeinflussten auch seine Arbeit. Ab 1930 wandte sich Senkinc
der Fotografie zu - experimentiere jedoch weiterhin in seiner
Kunst. Der Hass gegen das Naziregime fand einen Niederschlag
in seinen Werken zu der Zeit. Nach dem Krieg nahm der Surrealismus
Einzug in seiner Malerei. |
1956 |
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Frank Senkinc stirbt in Wien |
Bildbeschreibung
FRANZ SENKINC
Zeitbild , 1926, 47 x 32 cm,
Aquarell auf Papier,
signiert, datiert und betitelt
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